Facebook wird zu Meta – was bedeutet das für Unternehmen?

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Facebook wird zu Meta – was bedeutet das für Unternehmen?

Letzten Herbst gab der Facebook-Konzern bekannt, dass er zukünftig unter der Dachmarke Meta agieren und die Kommunikationsplattform der Zukunft entwickeln will. Dabei soll Meta zwar über den Diensten wie Facebook und Instagram stehen, die beliebten Social Media Plattformen ihre Namen aber zusätzlich behalten. Meta als Dachmarke soll den Fokus von Facebook auf die geplante digitale Welt „Metaverse“ lenken. Doch was hat es mit „Metaverse“ auf sich und was bedeutet diese Entwicklung für Unternehmen und für ihr Online Marketing?

Was steckt hinter „Metaverse“?

„Metaverse“ wird laut Zuckerbergs Visionen der Nachfolger des mobilen Internets sein, der eines Tages physische und virtuelle Elemente mittels virtueller Realität (Virtual Reality = VR) und erweiterter Realität (Augmented Reality = AR) vereinen wird. Dabei werden bei der Augmented Reality digitale Inhalte auf Displays oder mithilfe von Projektor-Brillen für den Betrachter in die reale Umgebung eingeblendet – eben um die Realität zu erweitern. „Metaverse“ wird damit zu einer virtuellen Welt, bei der ein Gefühl der Anwesenheit erzeugt wird, sodass sich der Nutzer wie mittendrin im Geschehen fühlt.

Unter dem Namen „Horizon Home“ wird unter Meta ein neues, „sozialeres“ Zuhause für Nutzer von VR-Brillen geschaffen, wo Räume und Gegenstände über Grenzen einzelner Spiele oder Events hinaus verwendet werden können. Dabei können reale Gegenstände eingescannt werden, um sie im „Metaverse“ zu präsentieren oder sie als Hologramme in die reale Welt zu projizieren. Das bietet Potenzial!

Kaum wurden die Pläne von Zuckerberg bekannt, regte sich auch schon Kritik. Statt Abtauchen in künstliche Welten solle lieber die Realität digital verbessert werden und der Profit dürfe nicht über dem Wohl der Nutzer stehen. Zuckerberg betonte zwar, dass Privatsphäre und Sicherheit im „Metaverse“ von Beginn an berücksichtigt werden. Glauben tut ihm das aber wohl eher keiner. Trotzdem wird sich Zuckerberg wohl kaum aufhalten lassen. Denn mit „Metaverse“ hofft er sich unter anderem, von Apple und Google als Betreiber der Smartphone-Plattformen iOS und Android befreien zu können.

Was ändert sich durch Meta(verse) beim Online Marketing?

Wer bisher Facebook-Werbung in seinem Marketing-Mix als wichtigen Baustein betrieben oder dies zumindest geplant hat, wird sich jetzt fragen, wie es mit dem Online Marketing weitergehen wird. Augmented Reality – das klingt für viele Unternehmen deutlich zu kompliziert. Doch das ist kein Grund, sich von Facebook zurückzuziehen. Facebook wird sicher auch weiterhin eine wichtige Ergänzung im Online Marketing sein, denn das Facebook-Targeting ist nach wie vor eine große Stärke bei der passgenauen Zielgruppenansprache. Und inwieweit Facebook und „Metaverse“ verknüpft werden, steht auch noch in den Sternen.

Natürlich ist es aber gerade zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkehrt, sich neben Facebook nach zusätzlich Alternativen fürs Online Marketing umzusehen oder sich mit Marketing Automation auseinanderzusetzen, wodurch Ihr Unternehmen unabhängig von Sozialen Plattformen in Sachen Online Marketing aktiv sein kann.

Die Entwicklung zeigt, dass die eigene Unternehmenswebsite nach wie vor das wichtigste Instrument im Online-Marketing ist. Denn hier hat das Unternehmen selbst die Hoheit und muss sich nicht von außen bewirkten Änderungen anpassen. Als Experten in Sachen Online Marketing hilft Ihnen webbrand gern, eine zukunftsfähige Online Marketing Strategie für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Sprechen Sie uns gerne an.

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