Was sollte bei der Planung einer neuen Website beachtet werden?

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Was sollte bei der Planung einer neuen Website beachtet werden?

Eine Website sollte heute mehr sein als die Visitenkarte Ihres Unternehmens im Internet. Sie sollte potentielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen, Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abheben, Ihr Image aufpolieren, die Kundenbindung stärken, den Kunden Ihre Produkte und Dienstleistungen nahebringen, sie zu einer Bestellung oder Kontaktaufnahme motivieren und vieles mehr. Damit Sie mit Ihrer neuen Website diese Ziele auch erreichen, sollte sie professionell geplant und nicht aus dem Bauch heraus erstellt werden. Nachfolgend stellen wir Ihnen Schritt für Schritt vor, wie die Planung Ihrer neuen Website richtig angegangen wird.

1. Ziele bestimmen

Bevor mit der Planung Ihrer neuen Webseite begonnen wird, sollten im Vorfeld folgende Punkte geklärt werden:

  • Welches Ziel soll Ihre neue Website verfolgen? (Imageverbesserung? Kundengewinnung? Kundenbindung?)
  • Welche Zielgruppe soll die Website ansprechen? (Teenager? Sportler? Senioren? Kochbegeisterte?)
  • Welche Inhalte sind für die Zielgruppe relevant? (Fachartikel? Praktische Tipps? Best Practice Beispiele?)
  • Warum sollte die Zielgruppe sich für Ihr Unternehmen entscheiden? (USP? Unternehmenswerte? Philosophie?)

2. Konkurrenzanalyse starten

Wenn Sie nicht gerade ein einmaliges Nischenprodukt vertreiben, empfehlen wir zudem eine umfangreiche Konkurrenzanalyse. Dadurch sammeln Sie vorab Informationen über das Angebot Ihrer Wettbewerber und ihre Art der Kundenansprache:

  • Welche Zielgruppe spricht die Konkurrenz an?
  • Wie wird die Zielgruppe angesprochen?
  • Welche Bildsprache wird verwendet?
  • Welche Inhalte und Services werden den Websitebesuchern angeboten?
  • Was macht die Konkurrenz besonders gut?
  • Was könnten Sie bei Ihrer eigenen Website besser machen?

Die Konkurrenzanalyse gibt Aufschluss über noch offene Fragen und Sie können besser einschätzen, ob Ihre Vorstellungen zur Umsetzung der eigenen Website sinnvoll sind.

Wichtig zu wissen: Es muss nicht immer nur die Konkurrenz sein, die wertvolle Hinweise liefern kann. Hilfreich kann auch die Analyse der Webauftritte von Unternehmen sein, die Alternativen zu Ihren Produkten oder Dienstleitungen anbieten, die gleiche Zielgruppe im Blick haben oder ähnliche Thema bearbeiten.

3. Websitearchitektur konzipieren

Das Konzept für eine Website ähnelt dem Grundriss eines Hauses: Es wird festgelegt, wo sich die verschiedenen Elemente wie Warenkorb, Kontaktformular usw. befinden und wie der Websitebesucher sie findet. Bei der Planung Ihrer neuen Website sollten wir uns auch über die Navigation und die Anordnung der verschiedenen Elemente Gedanken machen. Navigation und Seitenaufbau sollten Ihre potenziellen Kunden durch Ihre Website leiten und sie bestenfalls zum Kaufabschluss oder zur Kontaktaufnahme führen. Entsprechend sollte die Navigation intuitiv sein und sich die Architektur der Seite an üblichen Prinzipien orientieren. So befindet sich der Warenkorb beispielsweise fast immer oben rechts auf einer Website und genau dort wird der Kunden ihn auch zuerst suchen.

4. Passende Inhalte festlegen

Die Inhalte einer Website werden immer wichtiger. Einerseits sollten Sie genau die Zielgruppe ansprechen und leicht zu lesen sein, andererseits sollten die Inhalte dem Websitebesucher Antworten auf seine Fragen geben:

  • Bin ich hier richtig?
  • Finde ich hier, was ich suche?
  • Was bietet mir das Unternehmen an?
  • Ist es ein Experte auf seinem Gebiet?
  • Welchen Nutzen habe ich von den Produkten oder Dienstleistungen?
  • Von welchen Services kann ich profitieren?

Dabei muss der Content so konzipiert werden, dass er potenziellen Kunden auf den ersten Blick eine Orientierung bietet und sie auf Ihrer Website festhält. Denn Ihre Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt.

5. Corporate Design einbeziehen

Im Internet entscheiden die ersten Sekunden, ob ein potenzieller Kunde auf Ihrer Website verbleibt oder sie sofort wieder verlässt. Deshalb sollte Ihre neue Website neben packenden Texten auch ein besonders ansprechendes Design aufweisen, das sich von einem vorher erarbeiteten Corporate Design leiten lässt. Corporate Design bedeutet, dass für Ihren Markenauftritt einheitliche  Gestaltungsrichtlinien festgelegt werden, sodass Ihre Kunden jede Werbung Ihres Unternehmens immer sofort wiedererkennt. Zum Corporate Design gehören beispielsweise die verwendeten Schriftarten, die gewählten Unternehmensfarben, die Bildsprache, das Logo usw. Hat Ihr Unternehmen bereits ein Corporate Design, solle es bei der Gestaltung der Website unbedingt berücksichtigt werden. Gibt es noch kein Corporate Design oder ist es veraltet, sollte die neue Website zum Anlass genommen werden, ein neues Corporate Design entwickeln zu lassen.

Fazit: Gut geplant – Geld gespart

Durch die Klärung der genannten Punkte entsteht eine erste Struktur, anhand derer die Gestaltung, Entwicklung und Optimierung Ihrer neuen Website ausgerichtet werden. Je mehr Details ganz zu Anfang der Planung besprochen und gemeinsam festgelegt werden, desto weniger Änderungsschleifen sind später notwendig. Das spart Zeit und Kosten. Als erfahrene Digitalagentur unterstützt Sie webbrand dabei, Ihre neue Website bis ins Detail zu planen und Ihr Unternehmen im Internet auf Erfolgskurs zu schicken. Sprechen Sie uns gerne an.

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